Die unterschiedlichen Codes haben bei der Verwendung eine sehr unterschiedliche Sicherheit gegen Fehler. Dabei unterscheidet man zwischen als solchen erkennbaren Fehlern und sog. Substitutionsfehlern, bei denen fehlerhaft veränderte Codes fälschlich als richtig gewertet werden und somit falsche Zeichen abgegeben werden. Ist jedes Muster der schmalen und breiten Striche als gültiges Zeichen möglich, kann nicht mehr erkannt werden, ob eine feherlhafte Veränderung vorliegt. Werden die zulässigen Muster so ausgewählt, dass immer eine bestimmte Zahl von schmalen und breiten Elementen nach einem bestimmte Schema vorkommen muss, lassen sich die häufigsten fehlerhaften Veränderungen an einzelnen Stellen innerhalb eines Zeichens als Abweichung erkennen. Das Lesesystem weist dann den Code als beschädigt zurück. Codes ohne Eigensicherung lassen sich durch zusätzliche Prüfziffern sicher machen, bei eigengesicherten Codes die Sicherheit weiter erhöhen.